Kulinarische Erlebnisse aus Frankreich
Seien Sie kein Frosch! – Die französische Küche hat viel mehr kulinarische Erlebnisse zu bieten als Frösche und Schnecken.
In Frankreich isst man gut, gerne und vor allem länger als in Deutschland. Bei mindestens drei Gängen pro Mahlzeit ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Essen gerade bei Feierlichkeiten bis in die späten Abendstunden hinein dauert.
Jede Region in Frankreich kocht anders. Besonders bekannt sind beispielsweise die kulinarischen Spezialitäten aus der Bretagne und dem Elsass:
Die Bretagne ist beispielsweise für ihre dünnen Pfannkuchen bekannt, die man entweder salzig (Gallettes) oder süß (Crêpes) verzehrt. Als Getränk wird gern ein herber (brut) oder lieblicher (doux) Apfelmost (Cidre) dazu getrunken.
Zwiebelkuchen (Pissaladière) und ein Glas Riesling zeichnen wiederum die elsässische Regionalküche aus.
Rezept für französische Crêpes
Damit Sie selbst zu Hause die Vorzüge der französischen Küche testen können, haben wir für Sie ein Rezept zum Nachkochen.
25 g geschmolzene Butter
250 g Mehl
25 g Zucker
1 große Prise Salz
3 Eier
½ l Milch
Rum oder Orangenblütenextrakt (eau de fleur d’oranger)
Öl für die Pfanne
Zubereitung
Zur geschmolzenen Butter alle weiteren Zutaten dazugeben, mit dem Handrührgerät mischen, bis der Teig geschmeidig und locker ist.
In einer Pfanne ein wenig Öl erhitzen. So viel Teig in die Pfanne geben, dass der Pfannenboden sehr dünn damit bedeckt ist (Achtung: Crêpes werden viel dünner als herkömmliche Pfannkuchen zubereitet). Ist die erste Seite der Crêpe goldbraun gebacken, wenden Sie sie.
Die fertig gebackenen Crêpes auf einen Teller sammeln und im Ofen auf niedrigster Stufe warm halten.
Crêpes warm servieren. Nach Belieben bei Tisch mit Zimt und Zucker, Zucker und Zitronensaft, Schokoladensoße oder Marmelade füllen.
Quelle: Sprachenlernen24